Olivenhainen von Lun
Unbedingt erleben sollte man die surreale Landschaft aus Stein und Olivenbäumen, die Lun zu bieten hat. Vergessen Sie nicht, dass genau diese Schotterstraßen einst die Wanderwege der Römer waren, die ihre Felder bewirtschafteten. Hier lässt sich der Kampf des Lebens am besten nachvollziehen. Olivenbäume, die die harten Bedingungen der Natur überlebt haben, die sich mit ihren Wurzeln um die Steine winden, die sich anheben, um das Wasser zu finden, das sie in den Trockenzeiten brauchen, und die gesunde Nachkommen für die Generationen von gestern und heute hervorbringen.
Das Projekt Olivenhaine von Lun wurde 2010 in Zusammenarbeit mit der Stadt Novalja und dem Tourismusverband Novalja ins Leben gerufen. Die Umsetzung begann 2012 und wurde Mitte 2013 abgeschlossen. Ziel des Projektes ist es, die natürlichen und kulturellen Werte zu schützen und eine einzigartige Landschaft zu fördern. Es wurde eine notwendige Dokumentationsgrundlage erarbeitet, um die Infrastruktur im Bereich des Olivenhains zu verbessern, den Zugang zu erleichtern und das Schutzgebiet erfolgreicher zu bewerben.
Der größte Teil der Fördermittel wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Programms IPA IIIc – Regionale Wettbewerbsfähigkeit – als Teil des europäischen Kulturerbes bereitgestellt, ein kleinerer Teil von der Gemeinde und dem Tourismusverband Novalja, so dass das Projekt zur Freude aller Besucherinnen und Besucher realisiert werden konnte. Ziel ist es, diese Natur- und Kulturschätze im Interesse der Bewahrung des Erbes für künftige Generationen zu schützen und es den Besucherinnen und Besucher zu ermöglichen, diese alte Schönheit auf neuen Wegen in aller Ruhe zu genießen.
Das Angebot bildet ein einzigartiges Ganzes, das sich aus mehreren Elementen zusammensetzt:
Besichtigung des Schutzgebietes mit Elektrofahrzeugen
Spaziergänge auf Schotterwegen, die sich über 7000 Meter erstrecken
Rezeption, die als Infopunkt für weitere Informationen über den Ort selbst dient
Steinhäuser/Stände, an denen kleine und mittlere Unternehmer lokale, selbst hergestellte Produkte verkaufen können
Steinbänke und Abfallkörbe